Entscheidet man sich für bestimmte Metaphern, sollten diese zuerst an zukünftigen Benutzern getestet werden. Dabei ist aber oft schwierig feststellbar, ob hierbei auftretende Mißerfolge auf eine ungeeignete Metapher oder auf unzureichende Performanz des Systems zurückzuführen sind. Zeigen sich Performanz-Probleme, sollte zuerst der Bottom-Up-Aspekt verbessert werden, wenn dies nicht möglich ist, dann muß auf eine andere, effizienter implementierbare Metapher zurückgegriffen werden.
Der gesamte Entwicklungsprozeß einer VR-Applikation sollte nicht nach dem Wasserfall-Modell in nacheinander durchzuführenden Stufen erfolgen, sondern iterativ auf verschiedenen Stufen. Dabei wird die Wahl der Metapher die Art der Implementierung beeinflussen und umgekehrt.
Bei Verwendung eines Datenhandschuhs zur Steuerung der Applikationen kann das Problem von unbeabsichtigten Steueraktionen auftreten: Legt der Benutzer beispielsweise beim Nachdenken einen Finger an sein Kinn, kann dies als Kommando interpretiert werden. Zur Vermeidung derartiger Probleme schlägt Erickson (1993) vor, keine alltäglichen Gesten als Kommandos einzusetzen.