N

niedere Farbmetrik:
Die sogenannte niedere Farbmetrik baut ausschließlich auf dem Gleichheitsurteil über Farben auf (R, 172).

Normfarbtafel:
Die Normfarbtafel erhält man, wenn man für das Normvalenz-Dreieck die Form eines rechtwinklig-gleichschenkligen Dreiecks wählt. Als Dreieckskoordinaten erscheinen bei dieser Form die Normfarbwertanteile x, y als rechtwinklige Koordinaten, so daß ein Farbort mit Hilfe der kartesischen Koordinaten x, y eingetragen werden kann (R, 71).

Normlichtarten:
Je nach Art der Beleuchtung muß man Körperfarben verschiedene Farbvalenzen zuordnen. Um diese Vielfalt zu beschränken, hat man international einige Normlichtarten vereinbart:

Normspektralwertkurven tex2html_wrap_inline691 :
Die Normspektralwertkurven sind die für das Normvalenzensystem gültigen Spektralwertkurven (R, 73) für die imaginären Primärfarben. Die Zahlenwerte dieser Funktion sind durchwegs positiv.

Normvalenzen:
1931 wurde von der CIE ein System an (genormten) virtuellen Primärfarben tex2html_wrap_inline867 eingeführt; diese Valenzen tex2html_wrap_inline867 werden dementsprechend Normvalenzen genannt. In diesem Normvalenzsystem ist also eine Farbvalenz tex2html_wrap_inline763 durch fogende Farbgleichung gegeben:

displaymath345

Zur Eintragung des Farbortes in die Normafarbtafel dienen dann die Normfarbwertanteile, die sich folgendermaßen errechnen:

eqnarray351

wobei z höchstens zur Kontrolle mitgerechnet wird, denn es gilt ja x + y + z = 1.


zurück zur alphabetischen Übersicht

rainer@zwisler.de
Last modified 10-29-98