H

Helladaptation:
Alleine die Zapfen sind für das Sehen wirksam.

helladaptiertes Sehen:
ist entweder bei Leuchtdichten über 30 cd/m tex2html_wrap_inline801 oder bei fovealem Sehen möglich.

Hellbezugswert A:
Der Hellbezugswert A kennzeichnet die Helligkeit einer Körperfarbe so, wie unser Auge sie bewertet, nämlich im Vergleich zu den Helligkeiten anderer, gleichzeitig gesehener Körperfarben. Durch den Hellbezugswert wird beschrieben, wie hell die Körperfarbe im Vergleich zu der einer ideal weißen, nach Stärke, Richtung und Qualität ebenso beleuchteten Farbe ist; es handelt isch also um eine relative Leuchtdichte (R, 113).

Der Hellbezugswert A ist das 100fache des Remissionsgrades tex2html_wrap_inline809 , weil in der Farbmetrik der ideal weißen Fläche der Hellbezugswert tex2html_wrap_inline811 , in der Lichttechnik aber der Remissionsgrad tex2html_wrap_inline813 zugeordnet wird.

Helligkeit:
Die Helligkeit einer Farbe läßt sich durch proportionale Veränderungen der spektralen Remissionskurve abändern (oder experimentell durch Zumischen von idealem Schwarz; R, 150).

Helmholtz-Maßzahlen:
Als Helmholtz-Maßzahlen gelten die Kennzeichnung einer Farbvalenz durch bunttongleiche Wellenlänge und durch spektralen Farbanteil; dieses System ist für diejenigen, die sich im Spektrum gut auskennen, verhältnismäßig anschaulich (R, 121).

Helmholtz-Youngsche Theorie des Farbensehens:
Diese auch als Dreikomponententheorie des Farbensehens bezeichnete Theorie geht davon aus, daß der Farbeindruck durch die unterschiedliche gleichzeitige Erregung der drei Arten von Zapfen bestimmt wird (sich aus den Einzelerregungen ergibt).

Heringsche Theorie des Farbensehens:
Die Theorie von Hering, die auch als Gegenfarbentheorie oder Vierfarbentheorie des Farbensehens bekannt ist, nimmt an, daß das Farbensehen auf drei gegenläufigen Prozessen breuhe, einem Rot-Grün-Prozeß, einem Blau-Gelb-Prozes und einem Schwarz-Weiß-Prozeß (R, 38).

höhere Farbmetrik:
Bei der höheren Farbmetrik spielt die Farge nach der Gleichabständigkeit von Farben eine große Rolle. Gleiche geometrische Abstände in Farbenraum und Farbtafel sagen nichts über die Größe des empfundenen Unterschiedes zwischen den durch die Endpunkte der Abstandsgeraden dargestellten farben (R, 173).


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Last modified 10-29-98